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Die Pollensaison ist da

Der Frühling erwacht und Freude kommt auf. Für die meisten eine lang ersehnte Jahreszeit mit milderen Temperaturen und längeren Tagen, für andere beginnt jedoch wieder der lästige Heuschnupfen. Wie können Geplagte mit dem Pollenflug umgehen und welche Tipps gibt es noch in der Pollen-Prävention?

Bereits Anfang Jahr beginnt die Blühbereitschaft der ersten Pflanzen in der Hoffnung auf Bestäubung und schnellem Wachstum. Aufgrund des milden Winters sind wir mit März bereits mitten im Pollenflug. Besonders Hasel, Erle, Esche, Birke und Gräser sind bereits voll in Blüte und reizen empfindliche Nasen.

Auswirkungen der Pollensaison

Aufgrund der vielen verschiedenen Pflanzenarten und Gräser sind viele Personen mit unterschiedlichsten allergischen Reaktionen geplagt. Von einzelnen Allergien bis zu Kreuzallergien ist alles vorhanden. Die Pollensaison spricht dabei besonders Allergiker vom ersten Typ an, dem Sofort-Allergie-Typ. Betroffene dieses Typs reagieren mit unmittelbarem Juckreiz an Haut und Schleimhäuten. Auch ein ständiges Niesen, ein ununterbrochener Schnupfen und tränende sowie juckende Augen lassen Betroffene oftmals verzweifeln. Wichtig hierbei: Lassen Sie die Finger aus dem Gesicht und reiben Sie sich auf keinen Fall die Augen.  Andernfalls kann sich zum Heuschnupfen auch noch eine lästige Bindehautentzündung entwickeln.

Wie können sich Betroffene vor Pollen schützen?

Eine der wohl effektivsten Methoden zur Prävention vor Pollen ist es, diese so gut wie möglich zu meiden. Wenn Sie viel Zeit im Freien verbringen, hilft meist schon das Tragen einer Brille zum Schutz. Ist man im eigenen Haus, in der Wohnung oder im Büro, muss vor allem beim Lüften achtgegeben werden. Lüften Sie dann, wenn der Pollenflug am niedrigsten ist: Im städtischen Gebiet ist dies früh morgens der Fall, auf dem Land eher abends. Nach Regen kann das Fenster ebenfalls bedenkenlos geöffnet werden. Die Fussböden sollten regelmässig nass aufgenommen und leere Flächen im Haus feucht gewischt werden. Im Gegensatz zum Staubsauger, der Pollen meist nur im Raum herumwirbelt, werden so die Allergene gebunden und entfernt. Zudem ist Haare waschen vor dem zu Bett gehen ideal damit die Pollen nicht an das Kopfkissen gelangen.

Tipps für Kontaktlinsenträger

Besonders Kontaktlinsenträger sind in der Pollenzeit stärker betroffen. Oft sind die Augen empfindlicher und die Kontaktlinsen werden weniger gut vertragen. Für Allergiker empfehlen sich während dieser Zeit speziell Tageslinsen welche täglich erneuert werden. Sind die Augen bereits entzündet, sollte auf das Tragen von Kontaktlinsen gänzlich verzichtet werden. Bei medizinisch wirksamen Augentropfen muss darauf geachtet werden, dass bei der Anwendung und kurze Zeit danach die Kontaktlinsen nicht getragen werden. Einen Hinweis dazu findet man in der Regel in der Packungsbeilage. Heutzutage gibt es auch eine Vielzahl an konktaktlinsengeeigneten Produkten zur Linderung von allergischen Reaktionen in den Augen. Welches Modell an Kontaktlinsen oder Brille für Sie in Frage kommt oder ob Sie mit Ihren Allergie-geplagten Augen lieber auf eine Brille zurückgreifen sollten, empfiehlt Ihnen der Augenoptiker Ihres Vertrauens gerne.

Beitrag LIEWO 15. März 2020

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